Hypnosetherapie nach
Dr. Norbert Preetz

Hypnose

In der Hypnose befindet man sich in einem Zustand zwischen dem Schlaf- und Wachbewusstsein. Dieses «Zwischenland» kann man «hypnotische Trance» nennen. Es handelt sich um einen gelösten und entspannten Zustand, in welchem die Selbstwahrnehmung verändert ist. Phantasie, Kreativität, ein verbessertes Vorstellungsvermögen sowie möglicherweise eine veränderte Zeitwahrnehmung sind ebenfalls Qualitäten der hypnotischen Trance.

Die Auswirkungen einer hypnotischen Trance, welche wir im Alltag auch dann erleben, wenn wir uns mit absoluter Klarheit auf etwas konzentrieren, oder wenn wir uns zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen befinden, zeigen sich auf der Körperebene unter anderem in einer langsameren Atmung, in einer ausgeglichenen Herz-Kreislauf-Aktivität, einem verminderten Muskeltonus sowie in einer Verringerung des Stresshormonspiegels. In einer Hypnose befindet man sich in einer tiefen Entspannung, welche durch eine gezielte Anleitung der Therapeutin oder des Therapeuten erreicht wird. Tiefes Tranceerleben kann auch als Selbsthypnose erlernt und täglich angewendet werden (Nach Dr. Norbert Preetz, Deutsches Institut für Klinische Hypnose). 

Hypnosetherapie
Hypnotherapeutische Interventionen

"Es gibt Dinge, die du weisst, ohne zu wissen, dass du sie weisst."
Milton H. Erickson

"Ganz selten nur sind wir für uns da. Wir rennen vor uns davon, weil wir Angst haben heimzukehren und uns mit der Furcht und dem Leid des verletzten Kindes in uns zu konfrontieren, eines Kindes, das so lange ignoriert wurde. Dabei ist es wunderbar, nach Hause zu kommen und zu sagen: "Kleiner Junge oder kleines Mädchen, ich bin jetzt für dich da."
Thich Nhat Hanh

In der Hypnosetherapie können Ängste, Depressionen, chronische Schmerzen, Traumatisierungen, psychosomatische Erkrankungen, Schlafstörungen, chronische Erschöpfung und Burnout behandelt werden. Zielorientierte und effektive Methoden ermöglichen eine schrittweise Annäherung an die Ursache des Leidens. Die Wurzel der Verletzung wird gefunden, die Arbeit mit dem inneren Kind wird möglich und  die Wunde kann geheilt werden. Das Erlebnis der Heilung hat wiederum heilende Auswirkungen auf spätere schmerzende Ereignisse und die Wahrnehmung derselben. Selbstschädigende und schwächende Glaubenssätze werden korrigiert, Verhaltensweisen werden modifiziert, das Selbst ist gestärkt und die Selbstwahrnehmung ist verändert. Durch Vergebensarbeit und positive Suggestionen wird der Prozess der Heilung vollendet.
Das Bild des Löwenzahns verdeutlicht, dass die Gründe für verschiedene Ängste und Hemmungen (Blüten) aus derselben ursprünglichen Verletzung (Wurzel ) stammen können. 

Die Ausbildung in Hypnosetherapie bei Dr. Norbert Preetz hat mir klar aufgezeigt, dass durch diese Methode Heilung schneller möglich wird. Es ist mir deshalb ein grosses Bedürfnis, diese Therapieform auch meinen Klientinnen und Klienten anzubieten und somit in meinen Praxisalltag einfliessen zu lassen. In der Anamnese und dem Vorgespräch wird die Methode der Hypnose erklärt. Die vorliegende Situation sowie die Anliegen und die persönlichen Bedürfnisse und Ziele der Klientin oder des Klienten werden genau geklärt. 
Selbstverständlich gibt es auch Gründe, eine Hypnosetherapie nicht durchzuführen. Diese haben meistens einen medizinischen Hintergrund. In der sorgfältig durchgeführten Anamnese wird das geprüft.
Die Hypnosetherapie ist eine würdevolle, achtsame, sorgfältige, vielseitige, fokussierte und zielorientierte Arbeit, welche Veränderung möglich macht.

Literatur: Dr. Norbert Preetz: Nie wieder Angst. Erfolg und Gesundheit, 2018

Auch ich bin lernend unterwegs und freue mich darauf, neues Wissen umzusetzen, zu erproben und zusammen mit den hilfesuchenden Menschen viele tolle Erfahrungen zu machen.

Elisabeth Zimmermann

Yager-Code / Yager-Therapie / Subliminaltherapie
Anmerkung: Von der Krankenkasse nicht anerkannt

Dr. Edwin K. Yager ist Professor für Klinische Psychiatrie an der Universitiy of California – San Diego (UCSD) School of Medicine. Als gelernter Elektroingenieur begann er im Alter von 50 Jahren Psychologie zu studieren und entwickelte im Laufe seiner Tätigkeit seine eigene Methode, die Yager-Therapie.

Diese Methode ist bei allen Menschen indiziert, die an körperlichen Beschwerden leiden, bei welchen eine psychische Beteiligung vorliegt.

Die Therapie umfasst ein Vorgespräch und zwei bis drei weiterführende Therapiesitzungen.

Grundannahmen
Der Mensch lernt zu einem sehr grossen Teil über Konditionieren. Die Verknüpfungen aus Reiz und Reaktion werden nach Yager im Unterbewusstsein als «Teile» abgelegt. Teile sind im Unterbewusstsein abgespeicherte Programme, Prägungen oder innere Repräsentationen, welche sich als Gefühle, Glaubensmuster, Blockaden, körperliche Symptome oder gar Krankheiten manifestieren. Was einst Sinn machte, kann im späteren Leben zu grossen Problemen führen!

Therapie
Mit Hilfe des höheren Selbst, nach Yager «Zentrum» genannt, ist es möglich, in einem leichten Trance-Zustand mit Hilfe des Zentrums die Teile in der riesigen «persönlichen Bibliothek» die am vorliegenden Problem beteiligten Teile zu finden zu finden und zu rekonditionieren.

Die Yager-Therapie ist eine absolut effiziente und wirksame Methode, deren Resultate unmittelbar nach der Therapiesitzung überprüft werden können.

Literatur:
Dr. Edwin K. Yager: Die Yager-Therapie. Hrsg.: Dr. Norbert Preetz.
Erfolg und Gesundheit, 2019